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Krauz

Allgemeines

Häufigkeit
25
Rang
110374
Sprachvorkommen
deutsch
niedersorbisch
obersorbisch
polnisch
tschechisch
Hauptverbreitung
Deutschland
Polen
Tschechische Republik

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf, siehe Krautz 1. Es handelt sich um eine Schreibvariante.
  2. Benennung nach Übername, siehe Kraus 1. Es liegt eine slawisierte Schreibvariante des zugrunde liegenden deutschen Familiennamens vor.

Historischer Namenbeleg

Andreas Krauz, Büdner und Schneider, auch Spielmann

Belegjahr
1652
Belegort
Klinge (Forst)
Quellenangabe
Wenzel, 1991, Seite 219.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Polen

Häufigkeit
1018
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2002
Quelle
Rymut 2003, Seite 5610.

Tschechische Republik

Häufigkeit
112
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2015
Quelle
www.kdejsme.cz/prijmeni/Krauz/hustota/, letzter Zugriff 11.05.2017.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Matúšová, Jana (2015): Německá vlastní jména v češtině. Praha. Hier S. 114.
  • Moldanová, Dobrava (2015): Naše příjmení. 4. Auflage. Praha. Hier S. 95.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 454-455.
  • Rymut, Kazimierz (2003): Słownik nazwisk używanych w Polsce na paczątku XXI wieku (CD ROM). Kraków. Hier S. 5610.
  • Wenzel, Walter (1991): Studien zu sorbischen Personennamen. 2/I. Bautzen. Hier S. 219.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Andrea Scheller
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Scheller, Andrea, Krauz, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/110774/1 >