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Rehag

Allgemeines

Häufigkeit
25
Rang
108327
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Herkunft, siehe Rehagen 1. Hier kommt in erster Linie die Siedlung im ehemaligen Ostpreußen in Frage. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Apokope des -en .

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Wohnstätte zu mittelhochdeutsch , rēch ‘Reh’ und mittelhochdeutsch hac , hagen , hain ‘Dornstrauch; Einfriedung, Begrenzung (eines Stückes Land)’, mittelniederdeutsch hage , hagen , hach , hāch ‘Hecke, Einfriedung, umhegter Ort’ für jemanden, der an einem entsprechenden benannten Flurstück wohnt.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Historische Verbreitung

Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 05.04.2022 und Namensverbreitungskarte (kombiniert), letzter Zugriff: 05.04.2022.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2013): Deutscher Familiennamenatlas. Band 4: Familiennamen nach Herkunft und Wohnstätte. Berlin und Boston. Hier S. 285 und 286.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Christiane Schiller
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Schiller, Christiane, Rehag, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/108522/1 >