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Dopfer

Allgemeines

Häufigkeit
345
Rang
10718
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Herkunft, siehe Dapfer 1. Es liegt eine Lautvariante mit Verdumpfung a > o vor.

Deutung unsicher

  1. Benennung nach Beruf, siehe Töpfer 1. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Lenisierung T > D und ausgebliebenem Umlaut. Die im oberdeutschen Raum gebräuchliche Berufsbezeichnung für den Töpfer war bis in die Neuzeit hinein Hafner (vergleiche Hafner; siehe auch Ricker 1917, Seite 42-44).

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Österreich

Häufigkeit
11
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Telefonanschlüsse
Jahr der Quelle
2005
Quelle
Geogen AT CD-ROM.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Ebner, Jakob (2015): Wörterbuch historischer Berufsbezeichnungen. Berlin. Hier S. 761.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 198-219.
  • Ricker, Leo (1917): Zur landschaftlichen Synonymik der deutschen Handwerkernamen. Freiburg im Breisgau. Hier S. 21-53.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Daniel Kroiß
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Kroiß, Daniel, Dopfer, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/10743/1 >