Hilsamer
Allgemeines
- Häufigkeit
- 27
- Rang
- 104567
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Herkunft, siehe Hillesheim 1. Es liegt ein Derivat mit dem Suffix -er vor. Die Form spiegelt die dialektale Lautung und ist durch Kontraktion aus Hillesheimer entstanden (siehe Kunze/Nübling 2012, Band 3, Seite 626-635). Aufgrund der Verbreitung kommen in erster Linie Hillesheim in der Eifel und Hillesheim, Gemeindeteil von Much im Rhein-Sieg-Kreis in Frage.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Förstemann, Ernst (1983): Altdeutsches Namenbuch. Zweiter Band: Orts- und sonstige geographische Namen (Völker-, Länder-, Siedlungs-, Gewässer-, Gebirgs-, Berg-, Wald-, Flurnamen und dgl.). 1: A-K. Nachdruck der dritten, völlig neubearbeiteten, um 100 Jahre erweiterten Auflage. Hildesheim [u.a.]. Hier Sp. 1360-1361.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2012): Deutscher Familiennamenatlas. Band 3: Morphologie der Familiennamen. Berlin und Boston. Hier S. 636-635.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Herkunft
- Siedlungsname
- Derivation
- -er
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Heuser, Rita,
Hilsamer,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/104710/1 >