Krotochwil
Allgemeines
- Häufigkeit
- 1
- Rang
- 812399
- Sprachvorkommen
- polnisch
- Hauptverbreitung
- Polen
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Übername zu altpolnisch krotochwila ‘Posse, Spaß, Schwank’, entlehnt aus dem alttschechischen kratochvíle (siehe Cieślikowa 2000, Seite 129) für einen unterhaltsamen, geselligen Menschen oder Possenreißer.
Historischer Namenbeleg
Lorenz Krotochwil
- Belegjahr
- 1848
- Belegort
- Kaplitzl, Böhmen (heute: Kaplice, Tschechien)
- Quellenangabe
- des.genealogy.net/search/show/10711951, letzter Zugriff: 03.11.2017.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
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Verbreitung außerhalb Deutschlands
Polen
- Häufigkeit
- 19
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Einwohnerzahlen
- Jahr der Quelle
- 2002
- Quelle
- Rymut 2003, Seite 5666.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Cieślikowa, Aleksandra (2000): Słownik etymologiczno-motywacyjny staropolskich nazw osobowych. Odapelatywne nazwy osobowe. Band 1. Kraków. Hier S. 129.
- Rymut, Kazimierz (2003): Słownik nazwisk używanych w Polsce na paczątku XXI wieku (CD ROM). Kraków. Hier S. 5666.
- Rymut, Kazimierz/Hoffmann, Johannes (Hrsg.) (2006): Lexikon der Familiennamen polnischer Herkunft im Ruhrgebiet. Band 1. Kraków. Hier S. 386.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Übername
- Verhaltensmerkmal
- Charakter
- Verhalten und Gewohnheiten
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Scheller, Andrea,
Krotochwil,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/1036935/1 >