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Samweber

Allgemeines

Häufigkeit
27
Rang
103050
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf, siehe Saumweber 1. Hier liegt eine Lautvariante vor, der mittelhochdeutsch sām ‘genähter Rand eines Gewandes’ zugrundeliegt.

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch samīt ‘Samt’ und mittelhochdeutsch wëbære , wëber ‘Weber’ (siehe Gottschald 2006, Seite 421).

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Gottschald, Max (2006): Deutsche Namenkunde. Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde von Rudolf Schützeichel. 6. Auflage. Berlin und New York. Hier S. 421.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Simone Busley
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Busley, Simone, Samweber, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/103423/1 >