Lehmbruck
Allgemeines
- Häufigkeit
- 28
- Rang
- 102338
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Wohnstätte zu mittelniederdeutsch lēm , leim ‘Lehm’ und mittelniederdeutsch brōk , brūk bruoch ‘Moorboden, Sumpf’. Es handelt sich um einen Wohnstättennamen für jemanden, der in der Nähe von lehmigem Moorboden wohnt.
- Benennung nach Herkunft, siehe Lehmbrock 2. Es handelt sich um eine Lautvariante.
Weitgehend auszuschließen
- Benennung nach Herkunft, siehe Lehmbrock 3. Es handelt sich um eine Lautvariante.
- Benennung nach Herkunft, siehe Lehmbrock 4. Es handelt sich um eine Lautvariante.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2009): Deutscher Familiennamenatlas. Band 1: Graphematik/Phonologie der Familiennamen I: Vokalismus. Berlin. Hier S. 295-296.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2013): Deutscher Familiennamenatlas. Band 4: Familiennamen nach Herkunft und Wohnstätte. Berlin und Boston. Hier S. 648-649.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Wohnstätte
- Örtlichkeit
- Land am/im Wasser
- Komposition
zu Bedeutung 2:
- Herkunft
- Siedlungsname
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Brandmüller, Stefanie,
Lehmbruck,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/102539/1 >